Informiert – aber richtig! Desinformation erkennen und vermeiden

Image
zwei ältere Menschen sitzen an einem Tisch. Der Mann zeigt der Frau etwas auf seinem Smartphone. Auf dem Tisch steht Gedeck und eine Molotowcocktail.
Quelle
Telekom

Im digitalen Zeitalter ist der Zugang zu Informationen einfacher denn je. Doch nicht alles, was im Internet oder in sozialen Medien kursiert, entspricht der Wahrheit. Falsche oder irreführende Informationen verbreiten sich häufig schnell und können sowohl verwirrend als auch gefährlich sein.

Hier sind einige Tipps, wie Sie Desinformation erkennen und vermeiden können:

  1. Achten Sie auf die Quelle der Information
    Bevor Sie einer Nachricht Glauben schenken, prüfen Sie die Quelle. Handelt es sich um eine bekannte und vertrauenswürdige Nachrichtenseite oder eine anerkannte Institution? In der Regel sind etablierte Medien und staatliche Institutionen verlässlich.
  2. Achten Sie auf die Aktualität
    Viele Falschmeldungen beruhen auf veralteten Informationen. Überprüfen Sie das Veröffentlichungsdatum, um sicherzustellen, dass die Inhalte noch relevant sind.
  3. Seien Sie skeptisch bei extremen Inhalten
    Emotionale, schockierende oder polarisierende Inhalte sind oft darauf ausgelegt, starke Reaktionen hervorzurufen. Hinterfragen Sie solche Nachrichten besonders kritisch, da sie häufig Anzeichen für Desinformation sind.
  4. Überprüfen Sie die Fakten
    Haben Sie Zweifel an einer Information? Suchen Sie nach weiteren Quellen, die diese bestätigen. Unabhängige Faktencheck-Seiten wie „CORRECTIV“ oder „Mimikama“ bieten verlässliche Möglichkeiten zur Überprüfung von Nachrichten.
  5. Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf soziale Netzwerke
    Über Plattformen wie TikTok, Facebook oder WhatsApp verbreiten sich Informationen meist ungeprüft. Bevor Sie etwas glauben oder weiterleiten, recherchieren Sie selbst oder fragen Sie Personen, denen Sie vertrauen.
  6. Sprechen Sie Unsicherheiten an
    Falls Sie eine Nachricht nicht einschätzen können, zögern Sie nicht, mit Familie, Freunden oder Bekannten darüber zu sprechen. Gemeinsam können Sie Desinformation besser erkennen.
  7. Achten Sie auf eine seriöse Schreibweise
    Falschmeldungen enthalten oft viele Rechtschreib- oder Grammatikfehler. Auch zu viele Ausrufezeichen oder Großbuchstaben können ein Hinweis darauf sein, dass es sich um Desinformation handelt.